Theo Fritsche

Theo Fritsche

"Während meinen Expeditionen und Trekkingtouren in Nepal seit den frühen Neunzigern durfte ich die wunderbare Natur dieses Landes erleben. Aber nicht nur die Berge zogen mich immer wieder nach Nepal, das Kennenlernen der nepalesischen Kultur und der vielen lieben Menschen faszinierten mich und ließen mich immer wieder neue Kraft tanken. Schon bei meinen ersten Reisen war es mir ein Anliegen, den Menschen in Nepal etwas zurückzugeben.
So begann ich, mit den Einnahmen aus Vorträgen und mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern, Projekte in Nepal zu unterstützen.
 
Nach dem ersten erfolgreichen Projekt sind viele weitere gekommen. Trotz größerem Aufwand wird unsere wichtigste Devise in jedem Fall weiter befolgt:
Jeder gespendete Euro muss direkt bei den bedürftigen Menschen in Nepal ankommen.
 
Die Organisation in Mitteleuropa und in Nepal wird von Freiwilligen übernommen, die Spenden werden ohne kostspielige Zwischenstationen zu unseren Partnern nach Nepal gebracht.
Neue Projekte werden von mir, den Unterstützer*innen in Österreich und unserem Team in Nepal sorgfältig ausgewählt. Die Konzepte werden mit lokalen Organisationen, der Verwaltung vor Ort und den Behörden abgestimmt. So ist es möglich, Projekte nachhaltig und mit Rückhalt aus der Gesellschaft und der Politik umzusetzen.
 
Ein besonderes Bindeglied ist der in Kathmandu lebende Sunil Krishna Shresta. Mit ihm ist die länderüberschreitende Zusammenarbeit erprobt und funktioniert seit vielen Jahren ausgezeichnet.
 
Aufgrund der schlanken Organisation und der direkten Kommunikation nach Nepal sind wir in der Lage, in dringenden Fällen sehr rasch zu reagieren. Dies ermöglicht, vor allem nach Katastrophen und Unglücksfällen schnell Hilfe leisten zu können. Das Erdbeben von 2015 und die Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig unverzügliches Handeln ist."